"Das ist die Geschichte des Musikers Johannes Elias Alder, der zweiundzwanzigjährig sein Leben zu Tode brachte, nachdem er beschlossen hatte, nicht mehr zu schlafen."
http://german.imdb.com/title/tt0114354/
"Komm O Tod, 'Du Schlafes Bruder'"
From Choral No. 56 "Ich will den Kreuzstab gerne tragen"
by Johann Sebastian Bach
Die Geschichte eines krassen Außenseiters, der 1803 als Bauernsohn in der Abgeschiedenheit eines Alpendorfes zur Welt kommt und schon als Säugling die Eltern durch seine Sonderbarkeit erschreckt und sie veranlasst, den heranwachsenden Jungen von der Gemeinschaft abzusondern. Es sind die von der Hebamme gesungenen Töne des Tedeums, die das Kind ins Leben rufen, es sind die von ihm selbst ausgestoßenen seltsamen Töne, die die Menschen misstrauisch machen. Elias' genialisches Naturtalent besteht in seiner intuitiven Auffassungs- und Verarbeitungsgabe von Tönen, Geräuschen und Melodien: Voraussetzungen für seine außergewöhnliche kompositorische Begabung, ohne dass er eine Note schreiben kann. Bereits als Kind erfährt Elias in einer wundersamen akustischen Vision die Göttlichkeit der Klangwelt, die ihn beinahe zerreißt und ihm als äußeres Zeichen die Pupillen gelb färbt. Und er antizipiert den Herzschlag des fünf Jahre nach ihm geborenen Mädchens Elsbeth, das er liebt, in der Überzeugung, dass Gott jedem einen Menschen zugedacht hat, der "dasselbe Herzschlagen trägt".

http://german.imdb.com/title/tt0114354/
"Komm O Tod, 'Du Schlafes Bruder'"
From Choral No. 56 "Ich will den Kreuzstab gerne tragen"
by Johann Sebastian Bach
Die Geschichte eines krassen Außenseiters, der 1803 als Bauernsohn in der Abgeschiedenheit eines Alpendorfes zur Welt kommt und schon als Säugling die Eltern durch seine Sonderbarkeit erschreckt und sie veranlasst, den heranwachsenden Jungen von der Gemeinschaft abzusondern. Es sind die von der Hebamme gesungenen Töne des Tedeums, die das Kind ins Leben rufen, es sind die von ihm selbst ausgestoßenen seltsamen Töne, die die Menschen misstrauisch machen. Elias' genialisches Naturtalent besteht in seiner intuitiven Auffassungs- und Verarbeitungsgabe von Tönen, Geräuschen und Melodien: Voraussetzungen für seine außergewöhnliche kompositorische Begabung, ohne dass er eine Note schreiben kann. Bereits als Kind erfährt Elias in einer wundersamen akustischen Vision die Göttlichkeit der Klangwelt, die ihn beinahe zerreißt und ihm als äußeres Zeichen die Pupillen gelb färbt. Und er antizipiert den Herzschlag des fünf Jahre nach ihm geborenen Mädchens Elsbeth, das er liebt, in der Überzeugung, dass Gott jedem einen Menschen zugedacht hat, der "dasselbe Herzschlagen trägt".
